Unser Gott ist gut. Glaubst du, dass Gott gut ist? Er ist voller Liebe und Erbarmen. Schon eine geraume Zeit habe ich immer wieder dieses innere Drängen, dass die höchste Zeit ist, dass wir wach werden. Und immer wieder, dass wir wach werden. Immer wieder habe ich dieses Bild von dem Gleichnis von den zehn Jungfrauen. Meine Lieben, wenn wir verstehen würden, wie sehr uns Gott liebt. Dass er sehnsüchtig darauf wartet, dass wir in seine Gegenwart kommen. Jesus erzählt das Gleichnis von diesen zehn Jungfrauen und sagt etwas sehr wichtiges. Er sagte, alle sind eingeschlafen. Alle. Aber dann erschall der Ton oder der Ruf, der Bräutigam kommt. Ich glaube, dieses Wachrütteln ist jetzt Zeit, seit einigen Jahren, wo Gott bewegt und sagt, ich komme wieder. Ich komme wieder. Ich komme wieder. Mach dich bereit, mir entgegenzugehen. Und in dieser Woche hatte ich einen Vers aus Jesaja 48 Vers 18, den habe ich gar nicht angegeben, aber ich hatte heute Morgen so, den sollte ich noch mal vorlesen. Wir machen oft den Fehler, auch als Er ist kein Mensch, er ist kein Sklave des Menschen. Er ist souverän, er ist Gott. Und er beugt sich nicht dem Zorn der Menschen. Er bleibt der Herr. Und er ruft zu seinem Volk, das ist ein Rufen und ich empfinde das so stark, dass Gott sagt in Vers 18, oh, dass du doch auf meine Gebote geachtet hättest, dann wäre dein Frieden wie ein Wasserstrom gewesen und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen. Oh, wenn du mir in Unfrieden sind, in Angst, in Bedrängnis. Und die Menschen machen sich große Sorgen. Sie haben Angst vor Hunger, sie haben Angst vor Krankheit und sie versuchen, sich abzulenken. Und wie nie zuvor nehmen in unserem Land hier Menschen Medikamente ein, um zur Ruhe zu kommen. Und gleichzeitig findet eine Abkehr von Gott statt. Eine Gleichgültigkeit gegenüber dem, was Gott sagt. Eine Frage an uns, wie ernst nehmen wir das, was Gott zu uns sagt? Und eines kann ich dir ganz felsenfest sagen, Gott zu gehorchen bringt nur Vorteile. Es bringt nur Vorteile, wenn wir durchs Todestal gehen, aber Gott führt uns, er hält seine Hand über uns und gibt uns seinen Frieden. Eigentlich habe ich heute ein anderes Thema, aber ich hatte das so, dass Gott mir das so aufs Herz gelegt hat, das heute noch mal so zu sagen. Und er sagt, achte darauf, dass du Gottes Gnade nicht gleichgültig an dir vorbeigehen lässt. Damit dein Herz nicht böse und bitter wird gegenüber Gott, damit du dadurch vergiftet wirst. Gott ruft uns, auch im Besonderen diejenigen, die bisher Gott so auf Distanz gehalten haben, die bisher ihn noch gar nicht als ihren Herrn angenommen haben. Ja, wir lesen eine Offenbarung, dass Gott sagt, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Ich klopfe an, ich möchte in dein Herz, ich möchte den Thron in deinem Leben. Und er alleine ist auch würdig, dass er dort ist. Und wenn wir das zulassen und unser Herz öffnen, wendet sich unser Leben zum Guten. Ich sage euch offen, nicht alle Lebenssituationen gefallen mir, aber ich nehme sie aus Gottes Hand und weiß, dass Gott etwas Gutes dadurch machen möchte. Am Donnerstag haben wir über ein wichtiges Thema gesprochen, das ist über die Freude. Ich möchte jetzt zu diesem Thema kommen, Freude. Und eines, was ich persönlich erlebt habe, in dem Augenblick, als ich Jesus in mein Herz gelassen habe, Buße getan habe vor Gott, kam Freude. Dann kam Freude. Ich hatte den Eindruck, dass ich die Welt mit anderen Augen sehe. Die Bibel sagt uns, der uns glücklich macht. Denn die Gegenwart Gottes macht glücklich. Der Apostel Paulus schreibt das einmal zu den Thessalonichern. Er sagt, er freut euch alle Zeit. Jesus sagte mal zu seinen Jüngern, freut euch, dass eure Namen in dem Buch des Lebens stehen. Und der Priester, der hohe Priester Esra schreibt in seinem Buch Esra 6, Vers 22, dass Gott uns Freude geschenkt hat. Esra. Sie feierten vor Gott in Freude, weil Gott ihnen Freude geschenkt hat. Und als Jesus auf dieser Erde lebte, hat er zu seinen Jüngern gesagt, ich gebe euch meine Freude. Ist das nicht großartig? Ich stelle mir mal die Frage, warum leben wir als Christen nicht so immer in Fröhlichkeit? Dass wir oft wie so überfahren werden von den Sorgen, von den Ängsten. Oder ist jeder fröhlich von uns? dass die Angst und die Überraschung uns so drängen und uns so bewegen. Jeder von uns freut sich. Unabhängig davon, was passiert. Nehemiah hat gesagt, die Freude am Herrn ist unsere Kraft. Warum? Wenn ich bewusst darüber nachdenke, was Gott für mich tut oder wer Gott für mich ist, das bedeutet, dass ich über Gottes Wort freue. Dass er das Wort Gottes, das was Gott sagt, als einen großen Schatz für sich entdeckt hat. Dass es die Zeugnisse des Herrn und das was Gott mir rät, erfüllt mich mit Freuden. Gott möchte, dass die Frucht des Geistes in unserem Herzen wirkt. Die Freude ist eine Eigenschaft, die Gottes Geist uns gibt. Und ich glaube tatsächlich, dass Freude dort kommt, wo wir im Einklang mit Gott leben. Ich wiederhole nochmal. Ich glaube, dass wenn wir mit dem Heiligen Geist im Einklang sind, Dann kommt Freude. Jesus hat eine Freude zu jeder Zeit. Und das gab er an uns weiter. Er hat uns sein Wort gegeben. Er sagt, ich habe mit euch geredet, ich habe euch mein Wort gegeben. Johannes 15 Vers 11 steht das. Ich habe mit euch geredet, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde. Das, was Gott sagt, bereitet unserem Herzen Freude. Der Prophet Jeremias sagte, Jeremia 15 Vers 16, als ich deine Worte fand, da verschlank ich sie, deine Worte sind mir Freude und Wonne meines Herzens geworden, denn ich bin ja nach deinem Namen benannt, oh Herr, du Gott der Herrscharen. fand, verschlank ich es. Ich hatte so ein Bild, als ich das las, wenn jemand sehr Interessantes mit dir redet. Zum Beispiel, wenn verliebte Menschen miteinander reden. Die gucken sich förmlich gegenseitig in den Mund. Sie freuen sich über jeden Ton, den der andere sagt. Und sie verschlingen das Wort, das der andere spricht. Später wird das schon wieder ganz anders. Dann ist jeder Ton, der nervt. Aber wenn die Menschen verliebt sind, dann können sie es kaum aushalten, wenn der andere schweigt. Und hier sagt der Prophet Jeremiah, er wartet auf das, dass Gott redet. Und er sagt, als ich dein Wort fand, da verschlank ich es. Dein Wort sind Freude und Wonne. Das bereitet Glück. Wisst ihr, wenn die Mama mit dem Kind spricht und das kleine Kind liegt da und versteht noch nicht mal, was die Mama sagt. Aber sie guckt die Mama an und hört in die Stimme. Das Kind lächelt und freut sich und wartet darauf, dass die Mama spricht. Wir sollen so Kinder Gottes sein, die darauf warten, wenn sie morgens wach werden, Herr rede zu mir, ich habe Sehnsucht nach dir. Denn das was Gott uns sagt ist Geist und Leben. Gott segnet uns durch sein Wort. Als ich beim Augenarzt war, wegen meinem Auge, dann sagte ich, werde diese Kappe nehmen und ich werde mich beten. Ich bete, ich nehme Kappe und bete. Er hat mich ganz groß angeschaut und wusste gar nicht, was er sagen sollte. Ich sagte, Gott wirkt, er hilft, er heilt. Und dann sagt er, aber es gibt Länder, da darf man gar nicht mit Gott reden. Dann sage ich Gott sei Dank dürfen wir hier mit Gott reden. Und er hört. Und so freuen wir uns, wenn Gott zu uns redet. Und der Prophet Jeremiah sagt hier, deine Worte sind für mich Freude, Glück für mein Herz. Und dann sagt er noch weiter, er sagt, ich bin nach deinem Namen benannt. Meine Lieben, wer ist hier in diesem Raum Kind Gottes? Bist du sein? Ist das, wenn der Papa zu dir spricht, deine Freude? Erfüllt es uns mit Glück. Denn Gott möchte mit uns reden und er redet auch. Es ist hochdramatisch, wenn Kindergotte sagen, ich lese das Wort und Gott spricht nicht zu mir. Da muss man zum Ohrenputzer. Des Herzens die Ohren putzen. Denn das, was Gott sagt, erfüllt mit Freuden. Das gibt uns Leben. Apostel Paulo schreibt zu den Christen in Philippi, Kapitel 4, lasst uns das mal gerade lesen. Er sagt, freut euch im Herrn alle Zeit. Und abermals sage ich euch, freut euch. Eure Sanftmut lasst alle Menschen erfahren. Der Herr ist nahe. Dann ist das was für uns jetzt das nächste. Sorgt euch um nichts. Sorgt euch um nichts. Nochmal. Sorgt euch um nichts. Sondern, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung euer Anliegen vor Gott kund werden. Jesus gibt so einen Tipp. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes. Um Gottes Gerechtigkeit und er wird euch alles hinzufügen. Übersetzt heißt das, macht dir keine Sorgen. Darum kümmern sich oder da die Menschen, die Gott nicht kennen, sorgen sich. Wir sollen es nicht tun. Sondern, was sollen wir tun? Wir sollen mit Gott reden. Er sagt hier, rede mit Gott. Gebet heißt mit Gott reden. Flehe zu ihm, schütte dein Herz vor ihm aus, erzähle ihm alles. Dein ganzes Anliegen bringe zu ihm. Dabei vergiss nicht zu danken. Danke ihm, dass er schon gehört hat. Denke immer daran, Gott ist nicht ein Gott, der in dieser Zeit ist. Gott ist ewig. Und wenn du heute betest, hat er das gestern schon gehört. Er ist ein Gott der Ewigkeit. Er hört unser Herz und dann steht hier, ganz wichtig für uns, und der Friede Gottes, der allem Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. Der siebte Vers, bitte. Lerne diese Stelle auswendig und dann wiederhole sie. Das ist ein Reden Und reden Gottes zu uns. Er sagt, bringe deine Sorgen zu mir. Wir als Männer haben oft das Problem, wir möchten die Probleme selber lösen. Frauen machen das anders. Sie reden mal, der ist, Verstand. Ein kleines Beispiel. Apostel Paulus und Silas waren unterwegs und haben das Evangelium gepredigt. Haben geholfen, dass Menschen von Dämonen frei werden. Und sie kommen durch ihren Dienst in eine große Bedrängnis. Sie werden ausgepeitscht und ins Gefängnis haben sie angefangen, Gott zu loben. Warum steht das in der Bibel? Damit wir das genauso tun. Wenn wir für das, was wir für Gott tun, ausgepeitscht werden und in Gefängnis gesteckt werden. Zum Beispiel, du hast für jemanden Kuchen gebacken und hast ihm den Kuchen gebracht und er sagt dir noch nicht mal Dankeschön. und er sagt dir noch nicht mal Dankeschön. Und du fängst an zu meckern. Ich packe keinen Kuchen mehr. Ich werde nicht mehr helfen. Ich werde nicht mehr in der Gemeinde dienen. Keiner sagt mir Dankeschön. Keiner sieht das. Für wen mache ich das alles? Nachts kann ich nicht schlafen. Keiner sieht das. Die Apostel, die machen was für anderes. Wir haben richtig Lobreis angefangen. Das ist das, was wir tun sollen. Wenn niemand eine Antwort darauf gibt, was du tust für Gott, so sieht es Gott. Jesus hat gesagt, wenn du jemandem hilfst, soll es niemand erfahren. Deine rechte Hand soll nicht sehen, nicht wissen, was die linke tut. Gott wird es dir vergelten und wenn die Menschen undankbar sind und dich vielleicht noch schimpfen und dich anspucken oder schlagen oder ins Gefängnis stecken, dann sag hey, es ist eine Ehre für Gott zu leiden. So wie die Apostel. Sie wurden ausgepeitscht und sie kamen zurück, die haben die Gemeinde zusammengerufen und fingen an lobreich zu machen und haben gesagt, wir sind würdig gewesen für Christus zu leiden. Sie lobten Gott und sie priesen Gott. In Jerusalem, als die Gemeinde zusammenkam, bebte die Erde. Und als Apostel Paulus und Apostel Silas im Gefängnis in Philippi Gott lobten, bebte die Erde, die Tore flogen auf, die Gefängnismauern wurden erschüttert. Gott stellt sich zu dem, wenn wir Gott loben. Und ich glaube schon, dass Apostel Paulus und Silas, dass sie Schmerzen hatten. Aber sie sagten, es ist eine Ehre, für Gott zu leiden. Und dann steht hier, der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, das Denken weit übersteigt. Dann werden deine Nachbarn sagen, was ist mit dir denn los, du bist ja völlig verrückt. Eigentlich muss man fluchen und was auch immer, aber du bist fröhlich, dankst Gott, gehst weiterhin den Weg und dienst dem Herrn mit Freuden. Und was macht Gott? Er bewahrt unsere Herzen, er bewahrt unsere Gedanken in Jesus Christus. Gott erfüllt uns mit seiner Freude. Da wo alles die Logik der Menschen dagegen spricht. Als Hannah, das alte Testament, mit ihrem Mann in den Tempel gingen, um Gott anzubeten Sie war traurig, weil sie keine Kinder bekommen konnte. Und sie ging in den Tempel und dort vor Gott zu weinen. Das ist der richtige Ort, wo wir unser Herz ausschütten, da wo wir mit Gott reden, so wie in Philippa 4. Ich bringe mein Anliegen vor Gott. Und sie betete, ohne dass man es hörte. Und der und sie sagt nein ich bin eine tief nicht verleuten. Beklag dich nicht vor zu verändern. Und der hohe Priester Ili sieht das, dass die Frau ernst ist. Und Hana war eine demütige Frau. Sie hat sich nicht darüber aufgeregt, was der Priester gesagt hat. Und sie hat sich gedämmtig vor Gott. Und der Priester sagt, Gott wird dein Gebet erhören. Und hier hat Hannah etwas Wichtiges gemacht. Sie hat das im Glauben angenommen. Glaube das, wenn Gott dir eine Zusage macht. Sie hat sich die Tränen abgewischt, ist zurückgegangen zu ihrem Mann, war Mann war fröhlich und sagte Gott erhört mein Gebet. Und tatsächlich so ist das auch passiert. Sie war nicht mehr traurig, weil sie wusste Gott kümmert sich um meine Sorgen. Freude ist ein Zeichen, wenn Gott dann freue ich mich. Vor vielen Jahren habe ich mir mal eine Nikon Kamera gekauft, Spiegelreflex, und als ich sie dann ausgepackt habe, ich weiß nicht, ob ich mich so gefreut habe oder mehr aufgeregt war. Da waren so viele neue Dinge. Ich kann mich nur gut erinnern, dass ich nachts nicht schlafen konnte. Ich bin nachts aufgewacht, musste da in der Tasche graben und ein Buch lesen und was auch immer. und im Buch lesen und was auch immer. Und die Freude war dann immer, war wirklich so kurz. Dann war so viel Sorge, dass da irgendwas kaputt geht, dass da jemand irgendwie was dran macht oder... Wenn Gott uns beschenkt und uns mit seiner Freude erfüllt, denn das, was Gott uns gibt, hat ewigen Wert. Das veraltet nicht. Es bleibt und ist bis die erste Beule drin ist. Märtchener bude. Eine Stelle, die ich noch mal mit euch lesen will, zum Schluss, sie steht in Römer 14, Vers 17 und 18. Denn Kinder Gottes sind Bürger vom Reich Gottes. Glaubst du das? Kinder Gottes sind Bürger des Himmels. Und das ist so gut, das zu wissen. Die Erde ist nicht mein Zuhause, sondern dort, wo Gott ist, ist mein Zuhause. Und dann sagt uns die Bibel hier, das Reich Gottes ist nicht Essen und nicht trinken. Das Reich Gottes ist nicht essen und trinken. Ich will es nur mal weiter sagen, das ist auch nicht in den Lumpen, die wir haben, oder das Haus, das ist nicht das Reich Gottes, auch nicht im schönen Auto und auch nicht im Schmuck. Das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt, sondern es ist Gerechtigkeit, Frieden und Freude im Heiligen Geist. Das kann nur Gott geben. Gerechtigkeit bekommen wir durch das Opfer Jesu, wenn wir das für uns annehmen. Und das ist nicht unser Werk. Das ist nicht unser Verdienst, sondern das ist das Opfer Jesu am Kreuz. Frieden haben wir auch nicht in uns. Es ist eine Gabe. Freude ist auch von Gott. Und er sagt, das ist nicht getrennt vom Heiligen Geist, sondern im Heiligen Geist. Der Geist Gottes ist der, der das gibt. Und dann steht hier im Vers 18, wer darin Christus dient, verbunden ist das mit dem Vers 17. Gerechtigkeit, Fried uns eine Frucht bewirken. Werke, die wir in der Gerechtigkeit tun, weil wir aus Gott geboren sind. Wenn ein Mensch sagt, dass er Christ ist, aber das in seinem Leben nicht zu erkennen ist, du mit Menschen Gemeinschaft hast und er ja eigentlich gar nicht in der in Christus lebt. Ich bin eigentlich ein ganz fröhlicher Mensch, fast immer. Und kann gut auch mit Menschen umgehen. Und eines habe ich beobachtet, ist mir schon früher aufgefallen, wenn ich mit Verwandtschaft zusammen bin, war die Runde meistens ziemlich fröhlich. Ich kann Witze erzählen, witzige Lebenssituationen und alle sind fröhlich, bis zu dem Zeitpunkt, wo du etwas aus dem Wort Gottes zitierst und auf Gott hinweist. Wisst ihr, was ich beobachtet habe? Dann wird aus seinem fröhlichen Gesicht ein versteinertes Gesicht. Kirpitsch. Und ich denke mir, sonderbar, es sollte das doch die Kinder fröhlich machen, wenn sie mit Gott leben. Und dann vergeht so eine Zeit, wo du denkst, dass jetzt ist die Ewigkeit eingetreten. Kaum Bewegung. Bis der nächste Witz fällt. Und dann auf einmal ist es aufgelöst. Die Leute lachen wieder. Und mich hat das immer wieder mit Traurigkeit erfüllt. Nicht, weil ich irgendwie fanatisch religiös bin, sondern weil es etwas aufzeigt. Macht mir das Freude, über Gottes Wort nachzudenken, miteinander zu teilen. Ist es die Freude am Herrn? Oder bin ich nur begeistert, wenn ich über Dieselmotoren spreche oder über Fußball? Das Reich Gottes, sagt hier die Bibel, ist Gerechtigkeit, Frieden, Freude im Heiligen Geist. Meine Lieben, wenn dich das Wort heute angesprochen hat und du einfach bei dir denkst, ja, eigentlich habe ich keine Freude, wenn ich die Bibel lese, das eher für dich langweilig ist. Du kannst einen Film gucken, der so drei Stunden ist. Aber sobald du die Bibel aufschlägst, du anfängst zu gehen und du schon einschläfst bei den ersten Sätzen. Ja, man kann auch gut schlafen, wenn man Gottes Wort liest oder anfängt zu hören. Aber Gott möchte Gemeinschaft mit uns haben, von Herz zu Herz. Er will dir etwas erzählen, denn deine Zukunft liegt ihm am Herzen. Ich will nochmal zurückkommen. Der Bräutigam ist unterwegs. unterwegs. Er steht vor der Tür. Es ist Zeit aufzuwachen, die Lampen wieder anzuzünden, die Lampen mit Öl zu füllen. Wir wissen nicht genau, wann Jesus wiederkommt. Selbst wenn es auch noch eine Weile dauert, so kann es sein, dass es für dich ganz schnell der Moment eintritt. Zum anderen wünsche ich mir, dass die Freude am Herrn unser Herz erfüllt. Dass wir sehnsüchtig danach sind, Gott zu begegnen. Dass wir die Kinder Gottes lieben. Dass wir nach der Gemeinschaft der Heiligen eine Sehnsucht haben. Denn darin liegt Kraft. Die Bibel sagt uns, dass wir ein Leib sind als Kinder Gottes. Wir zueinander gehören und gemeinsam Gott dienen. Gottes Wort gibt uns Hoffnung und Kraft. Die Bibel sagt uns, wir sollen uns nicht mit Wein berauschen, sondern uns mit dem Heiligen Geist erfüllen. Das heißt, ich verbringe Zeit mit Gott. Er redet zu mir und ich rede zu ihm. Und der Psalmschreiber David, der hatte diese Zeit geliebt. Er hat auch in der Nacht über Gottes Wort nachgedacht und sagte, dein Wort ist meine Speise. Und Jesus sagte, meine Speise ist dem Willen des Vaters zu tun. Möge unser Herz sich erfüllen mit Freude über das Wort Gottes. dass wir Glück empfinden, wenn Gott zu uns redet. Und ich kann euch einfach von mir sagen, dass das Wort Gottes und die Gemeinschaft Gottes mit Frieden erfüllt. Selbst wenn Gebete nicht beantwortet sind, was der Heilige Geist in uns tut, ist so wunderbar. Gott klagt uns nicht an, wenn er mit uns spricht, sondern er führt uns zur Umkehr zu Gott. Und das, was Gott uns schenkt, kann uns kein Mensch geben. Lass uns Gottes Angesicht suchen. Und wenn du vielleicht den Eindruck hast, ich habe jetzt keine und sagst, Herr, rede zu mir. Ich will hören. Ich will nach deinem Wort handeln. Lass uns zusammen beten. Ich danke dir, Herr Jesus. Ich danke dir, dass du uns den Frieden und die Freude Gottes gebracht hast. Ich danke dir, dass du selber in diesem Frieden gelebt hast und dass du diese Freude ausgestrahlt hast. Du warst aufrichtig. Du warst voller Güte und Gnade und du hast dich nicht verändert. Du bist es heute. Ich danke dir, Heiliger Geist, dass du voller Güte bist, voller Erbarmen und dass du zu uns redest und dass du uns zu dem Herzen des Vaters bringst. Du rüttelst uns wach, Herr. Du möchtest, dass wir unsere Lampen anzünden, dass wir unsere Kleider reinigen, dass wir unserem Bräutigam entgegen gehen, dass wir die Werke Gottes tun, dass du an jedem siehst. Du weißt, was uns Freude macht und was uns herausfordert. Herr, ich danke dir dafür. Ich danke dir, dass du mehr tust als ich. Du bist herrlich und du bist gut. Ich bete für deine Gemeinde, deine Braut, dass wir uns waschen lassen durch dein Wort, dass wir gereinigt werden, damit wir bereit sind ohne Flecken und Runzeln vor dir zu stehen. Herr Jesus, ich bete für einen jeden, der noch keine Entscheidung getroffen hat. Du kennst die Gründe und ich bete darum, dass diese Ketten fallen, dass der Feind loslässt, dass die Gefängnistüren aufgehen, dass eine echte Bekehrung stattfindet, damit du die Wiedergeburt schenken kannst. Herr, ich bete, dass die Religiosität stirbt, dass echte Gotteskindschaft geboren wird. Dass wir deine Kinder werden. Danke Heiliger Geist, dass du uns überführst und dass du uns zum Herzen des Vaters ziehst. Wirke du mächtig Herr. Ziehe du zu dir, ziehe du zu dir, ziehe du zu dir, Herr. Schenke aufrichtige Buße. Ich danke dir, Vater, für deine Güte und Gnade. Amen. Und ich möchte dich einladen, wenn du dich noch nicht versöhnt hast mit Gott, wenn du Zweifel hast, dann geh nicht weg. Selbst wenn du vielleicht auch merkst eine Schuld oder Sünden bedrücken dich. Bringe das zu Gott. Kommt einfach zu mir. Wir setzen uns zusammen, wir beten zusammen. Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Gott ist gut zu uns. Amen. Amen. Und ich möchte nochmal sagen, ich lade alle ganz herzlich ein an der Gemeinschaft am Dienstag, wenn wir zusammenbeten und auch am Donnerstag, wenn wir Gottes Wort studieren. Eigentlich für einen Christen ein schlechtes Zeichen, wenn er nicht kommt. Weil das sollte der erste sein, wo wir hingehen. Wir sammeln uns um Christus rum. Es ist nicht wichtig, dass ich da bin, sondern Christus und die Gemeinschaft der Heiligen. Das sind Zeiten der Ewigkeit, meine Lieben, wo wir gemeinsam im Wort sind. Und mein Gebet ist, dass nicht mein Kopf gefüllt wird mit irgendwelchem Wissen. Das hat keinen Wert. Eines kann ich dir sagen, ich kann die ganze Bibel auswendig wissen. Und wenn das nur im Kopf steckt, dann trägt das in Krisen nicht. Dann hat das keine Bedeutung für mein Leben. Gott möchte, dass unser innerer Mensch gefestigt wird in Christus. Dass Christus durch seinen Geist in unserem Herzen lebt. Ich sage euch eins, wir gehen in eine Zeit, die noch dunkler ist, wie wir sie erlebt haben. Und wo der Feind noch in einer größeren Aggressionen schlagen wird. Wenn Du wirst Gott den Rücken kehren. Gott möchte unseren inneren Menschen festigen. Und die Bibel sagt, wir sollen die Gemeinschaft der Heiligen nicht vernachlässigen. Und Gott will uns segnen und das erlebe ich, wenn wir zusammen sind und Gemeinschaft haben. Tu es in deiner Familie, komm in die Gemeinschaft und lebe Ewigkeit. Jetzt schon. Reich Gottes in unseren Herzen geteilt. Lass uns zusammen jetzt das Vaterunser beten.